Monte Argentario Almanach: Natur > Tornados |
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In diesem Kapitel finden Sie: Tornados Beschreibung Wetterlage So enstehen Tornados Wind Beaufort-Skala |
Tornados vor der Insel Giglio im Sommer 1995 Fotograf: Unbekannt |
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Von Gerd Malcherek |
Tornados Achtung, Naturgewalten! Tornados, auch Wind oder Wasserhosen genannt, entstehen in Mitteleuropa aus Gewitterwolken, den sogenannten Cumulonimbus. Es handelt sich dabei nicht etwa um ein seltenes Phänomen, sondern um eine regelmäßig wiederkehrende Wetterlage, die im ganzen Mittelmeerraum auftreten kann. Die Naturgewalt der Mittelmeer-Tornados ist ähnlich verheerend wie die, der amerikanischen Tornados, nur beschränkt sie sich meistens auf das offene Meer. Tornados werden meistens von der Wasseroberfläche aufwärts sichtbar. Bevor sich ein Rüssel bildet, sieht man oft eine trichterförmige Ausbeulung an der Unterseite der Wolke. Tornados können einen Durchmesser von wenigen Metern bis zu 200 Metern erreichen. Innerhalb eines Tornados oder in ihrer unmittelbaren Nähe werden leicht Windgeschwindigkeiten von 150 Knoten, (270 km/h) ereicht (zum Vergleich siehe: Windstärken). Bei Erreichen des Schlauches tritt ein dramatischer Druckabfall ein, eine explosionsartige Dekompression. Sie verursacht schwerste Körper- und Sachschäden. |
Online Querverweise: Durchschnitts- Temperaturen auf dem Monte Argentario Copyright |
Windgeschwindigkeiten: Beaufort Scala Nach dem britischen Admiral Sir Francis Beaufort, 17741857. |
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